"Dieser Award gehört dem Team!"
Nach der Auszeichnung als "Sportler des Jahres" stand Valentin am Red Carpet den heimischen Medienvertreter:innen Rede und Antwort.
And the NIKI goes to … Valentin Bontus! Der Niederösterreicher wurde am Donnerstag als Sportler des Jahres 2024 ausgezeichnet. Nach der Ehrung auf der XXL-Bühne in der Wiener Stadthalle stand der 23-Jährige den heimischen Medienvertreter:innen Rede und Antwort.
Valentin Bontus über …
…die Auszeichnung als „Sportler des Jahres“: „Ich habe es mir natürlich erhofft und bin unglaublich stolz, dass ich mich gegen so starke Konkurrenz durchsetzen konnte. Stefan Kraft und Manuel Feller sind zwei Wahnsinnssportler, das zeigt, was ich in diesem Jahr erreicht habe.“
… die Erfolge des heimischen Segelverbands: „Es ist krass, wie wir abgeräumt haben. Ich als Sportler des Jahres, Lara und Luki (Vadlau/Mähr; Anm.) als Team des Jahres. Das war gleich zu Beginn der Gala ein echter Gänsehautmoment. Österreich ist im Segelsport eine Top-Nation, aber das ist nur möglich, weil der Verband so viel reinsteckt. Das sieht man von außen gar nicht. Umso mehr gehören unsere beiden NIKIs dem gesamten Team.“
… seine Goldmedaille: „Ich hatte sie natürlich an diesem Abend auch dabei. Sie ist immer an meiner Seite, ein echter Glücksbringer. Die gebe ich nicht mehr her!“
… den Talk mit Dominic Thiem: „Er hat mir gratuliert, wir haben uns kurz unterhalten. Vor zwei Jahren habe ich mir beim Tennisspielen noch selbst gedacht: Ich bin wie der Dominic! Und jetzt stehe ich da oben, teile mir eine Bühne mit ihm und anderen Legenden des österreichischen Sports und gewinne diesen Award. Es ist unglaublich!“
… die Pläne für die Zukunft: „Im Oktober mache ich noch Pause. Die letzten Wochen waren doch richtig intensiv. Ich fahre mit meiner Freundin noch einmal für ein paar Tage weg, ehe im November wieder das Training startet. Unser Kick-off wird in Sardinien sein, danach schauen wir, wo die weiteren Trainingslager stattfinden.“
… das Team Bontus: „Wenn es nach mir geht, machen wir so weiter wie vor den Olympischen Spielen. Vielleicht mit der einen oder anderen kleinen Anpassung da und dort, weil es die nächste Olympia-Kampagne verlangt. Wir sind in Los Angeles, da ist doch alles ein bisschen anders als in Marseille, speziell für uns Segler:innen und Kiter:innen. Ich bin gespannt, welche Herausforderungen da auf uns zukommen.“